Wie Sprache die Welt erfindet
Bündner Kunstmuseum Chur
Distanz, Berlin, 2024
Flexcover
288 Seiten, 200 × 270 mm
deutsch, rätoromanisch, französisch, italienisch, arabisch, isländisch
ISBN 978-3-95476-631-4
Hrsg. von Damian Jurt, Bündner Kunstmuseum Chur. Erschienen anlässlich der Ausstellung Wie Sprache die Welt erfindet im Bündner Kunstmuseum Chur (24.02.–28.07.2024). Hrsg. von Damian Jurt. Mit literarischen Texten von Gianna Alinda Cadonau, Asa Hendry, Marina Skalova, Joachim B. Schmidt, Usama Al Shahmani, Vincenzo Todisco, Ivan Žic, sowie einem Essay von Damian Jurt.
Die Sprach- und Kulturlandschaft Graubündens diente als Ausgangspunkt der Ausstellung Wie Sprache die Welt erfindet. Das Bündner Kunstmuseum griff damit ein Hauptthema menschlicher Kultur auf und verortete diese regionale Ausprägung in globalen Zusammenhängen. In der Fokussierung auf eine Auswahl an Werken nationaler und internationaler Kunstschaffender sowie an historischen Artefakten aus Graubünden wurde die Bedeutung von Sprache und Erzählung in Gemeinschaft und Gesellschaft beleuchtet.
In den Werken von Kunstschaffenden wie Not Vital, Erica Pedretti, Thomas Hirschhorn, Marcel Broodthaers, Ian Hamilton Finlay oder Maude Léonard-Contant verbinden sich Themen wie kulturelle Identität, politische Narrative, Migration oder Sprachwandel. Das allumfassende Thema wird innerhalb diverser Zeitenwenden betrachtet und zeigt, wie Sprache die Art und Weise beeinflusst, wie wir denken, handeln und die Welt verstehen.