Buchvorstellung im Atelier Nezaket Ekici

Mark Gisbourne, Andreas Dammertz, Katrin Günter und Nezaket Ekici freuen sich

16. Juli 2018

Nezaket Ekici – Present and Absent

Druckfrisch kam das neue Buch Present and Absent der Performancekünstlerin Nezaket Ekici in ihrem Atelier in Berlin Kreuzberg an. Grund genug, den Abschluss des Projekts zu feiern und den Teilnehmer*innen Bücher zu signieren. Mit Nezaket Ekici freuen sich der Autor Mark Gisbourne, der Philosoph Andreas Dammertz, Ursula Moss von der Konrad-Adenauer-Stiftung, die Lektorin Katrin Günther und der Grafiker (nicht im Bild).

Norbert Prangenberg im Atelier. Köln, ca. 1992; Foto: Edgar Zippel

7. September 2017

Norbert Prangenberg (1949–2012)

Zwischen 1998 und 1994 arbeitete ich neben dem Studium mit dem Künstler Norbert Prangenberg (1949–2012) an verschiedenen Grafikeditionen und Künstlerbüchern. Dazu gehörte unter anderem der Druck von Linol- und Holzschnitten, nach und nach kamen die Gestaltung und der Satz sowie die Herstellung, also die Betreuung von Druck und Bindung, dazu.

A.R. Penck und Martin Dessecker

A.R. Penck und Martin Dessecker

Karl Imhof und Martin Dessecker beim Andruck

Karl Imhof und Martin Dessecker beim Andruck

Karl Imhof und Matthias Mücke an der Schnellpresse

Matthias Mücke an der Schnellpresse

29. Mai 2017

A.R. Penck 1987

Als ich las, dass A.R. Penck im Mai 2017 gestorben ist, fiel mir ein, dass ich 30 Jahre zuvor, also im Jahr 1987, als ich neben meinem Kunststudium im Atelier für Druckgrafik von Karl Imhof in München Westend arbeitete, einige Fotos gemacht hatte, wie «Ralf» (so wollte er angesprochen werden) an einer Serie von Lithografien arbeitete. Er war offenbar ein humorvoller Mensch: ich erinnere mich, dass ich ihn danach fragte, was für ihn den Hauptunterschied zwischen Ost- und Westdeutschland ausmachte (zu diesem Zeitpunkt stand die Mauer ja noch). Und er antwortete: «Im Sozialismus musste ich meine Grafiken selber drucken, im Kapitalismus macht Ihr das für mich.»

© Jörg Liebsch

Erste Skizzen

Auswahl der Grundform …

… Durcharbeitung …

Fin.

19. Juli 2016

Ein neues Monogramm

Nichts ist schwieriger für einen Designer als etwas «für sich selbst» zu gestalten … Nach fast fünfundzwanzig Jahren Selbstständigkeit, begleitet von dutzenden Visitenkarten und Briefbogen habe ich mir den Luxus gegönnt, ein Monogramm für mich gestalten zu lassen. Diese nicht ganz einfache Aufgabe (niemand ist kritischer als ein Berufskollege) hat der Berliner Grafiker Jörg Liebsch bravourös erledigt. Herzlichen Dank.